Die Methode


Die Aufstellungsarbeit lehnt sich an das Wissen und die von Prof. Dr. Franz Ruppert entwickelte Methode an.
Er entwickelte das Konzept der mehrgenerationalen Psychotraumatologie.
Dabei werden die Verstrickungen und Symbiosen*, die wir mit unserem Familiensystem - oftmals unbewusst - haben, sichtbar. Es ist oft so, dass die gleichen oder ähnlichen Leiden und Schicksale schon über Generationen übertragen werden. Vieles, das wir in unserem Leben an Negativem oder Blockiertem empfinden, entsteht oft aus einem Symbiosetrauma und so spalten wir unsere Psyche in gesunde Anteile, traumatisierte Anteile und Überlebensanteile. Die Methode „Aufstellen des Anliegens“ hilft uns diese Traumata sichtbar zu machen und die gesunden Anteile zu stärken, um der aufstellenden Person wieder ein freieres, psychisch stabileres Leben zu ermöglichen.

*) Symbiose: von griechisch sýn „zusammen“ und bios „leben“, bedeutet im positiven Sinn eine Vergesellschaftung von Individuen unterschiedlicher Art zum Nutzen aller Beteiligten. In negativer Form kann sie parasitär zum Schaden eines beteiligten Individuums sein.

Literatur:
„Trauma, Angst und Liebe“ von Prof. Dr. Franz Ruppert


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